Man kam sich immer schon total blöd vor, wenn man auf seiner Wiese im Gartenstuhl lag und um einen herum geackert wurde.
Nun machte es aber auch endlich mal Sinn zu beginnen, denn die Pflasterarbeiten sind für Anfang August angesetzt.
Letzten Sonntag haben wir zuerst mit einer Sense das hüfthohe Gras geschnitten. Im Laufe der Woche habe ich dann schon mal zwei Tage damit verbracht, das Gras von unserem Mutterboden zu entfernen.
Der Pflasterer sagte, wir haben die Möglichkeit alles mit einem Motortrimmer kurz zu schneiden und dann nach der Verteilung die einzelnen Grasbüschel heraus zu suchen, oder aber jetzt schon mal das Gras samt Wurzel zu entfernen und später dann mit unter zu Fräsen.
Ich habe mich für Variante 2 entschieden. So brauchen wir hoffentlich später nur noch einmal mit ner Harke durch und dann kommt oben drauf gesiebter Mutterboden.
Den kleinen Haufen Mutterboden hat Frank dann gestern schon mal an der Nordseite verteilt, um die kleine Grube anzugleichen.
Der weitere Plan sieht nun so aus, dass wir jemanden mit einer Fräse kommen lassen, um die Grasnarbe unterzufräsen. Dann wird der Mutterboden verteilt. Die Beete wollen wir schon einmal grob festlegen und mit Unkrautvlies belegen, darüber unsere Feldsteine. Dieses Projekt wird dann im Frühjahr weiter ausgeführt. Dann können wir erste Blumen und Gräser einpflanzen und Rinenmulch verteilen.
Und dann wollen wir zusehen, dass der Rasen noch vor dem Winter eingesäht wird.
Dann können wir diesen im Frühjahr das erste Mal schneiden.
Hier mal kurz ein paar Bilder von den letzten Arbeiten:
