Donnerstag, 29. September 2016

*******************Baubeginn**********************

Tadaaaaaa!

Es geht los bei uns :)

Heute morgen war Frank schon gleich am Grundstück und hat die Maurer und die Gerüstbauer bei der Frühstückspause getroffen. Um 10 Uhr stand die erste Reihe Steine schon.

Nun war ich gerade noch einmal auf der Baustelle und ich bin begeistert, wie weit die Maurer schon gekommen sind. Ich konnte schon durch die Haustür ins Haus gehen und durch alle Fenster im Erdgeschoss gucken. Ein tolles Gefühl, wenn man das erste Mal in den eigenen vier Wänden steht.

Der Nachbar kam auch noch mal kurz nach Feierabend gucken und lobte auch das hohe Tempo bei Viebrock und vor allem die Sauberkeit.

Wahnsinn, alles war aufgeräumt, ausgefegt und fein säuberlich zusammengestellt. Auf so eine Baustelle kommt man doch gerne.

Aber guckt selber, hier sind die Bilder von heute:










Samstag, 24. September 2016

Auf gute Nachbarschaft

Heute haben wir uns dann auch gleich mal bei unseren zukünftigen Nachbarn vorgestellt.
Also das Grundstück mit der Kirschlorbeerhecke zur nördlichen Seite.

Wir sind auch gleich auf einen Kaffe eingeladen worden, was wir dankend angenommen haben.

So sind wir dann direkt ins Gespräch gekommen und haben festgestellt, dass auch sie eine ähnliche Vorgeschichte haben. Auch aus Bremen aus einer Wohnung auf's Land gezogen, da in Bremen und Lilienthal Bauland sehr teuer ist.

Sie haben uns dann auch angeboten, während der Bauphase Bilder vom Hausbau aus ihrem Fenster zu machen, so können wir gucken, wie unser Haus wächst.


Es ist angerichtet auf der Baustelle

So als zweite Anlaufstelle hatten wir dann unsere Baustelle. Hier hat sich wieder ganz viel getan. Die Häuser in der Nachbarschaft sprießen wie Pilze aus dem Boden.

Auf der Bodenplatte stehen nun schon die Ytong-Steine, das Silo ist da und der Klinker lagert auch schon auf dem Grundstück.

Hier nun aktuelle Bilder:






Besuch in der Holzhandlung Bahrenburg

Heute waren wir in Sachen Boden und Rauspund unterwegs. Auf dem Dachboden legt Viebrockhaus uns einen 80cm breiten Steg (21mm), auf dem wir Sachen dauerhaft lagern können. Man kann dann aber noch zusätzliche Bretter Rauhspund verlegen um den kompletten Dachboden nutzen zu können.

In der Holzhandlung gab es heute nur 24mm oder 22,5mm auf Lager, auf Bestellung können wir aber auch 21mm bekommen, wobei es wohl günstiger sein soll, die 24mm oder 22,5mm zu kaufen und dann abhobeln zu lassen.

Nun müssen wir auch nochmal den Bauleiter anfragen, ob es nicht möglich ist, den Steg rausnehmen zu lassen und dann komplett in Eigenregie 24mm zu verlegen. Das wäre sicherlich am einfachsten für alle.

Desweiteren haben wir uns zum Thema Fußboden beraten lassen. Ganz oben auf der Wunschliste stand ja bisher immer Designboden, weil er pflegeleicht ist, geeignet für Fußbodenheizung und nicht so trittlaut wie beispielsweise Laminat.

Die Designböden waren von der Qualität dort sehr hochwertig, wahlweise bereits mit einer zusätzlichen Korkschicht als Trittschall versehen.

Interessant war aber tatsächlich nun auch das hochwertige Laminat, welches kaum noch vom Parkett zu unterscheiden ist. Preislich sogar noch wieder günstiger als der Designboden.

Wir werden, wenn wir die genaue qm-Anzahl wissen uns noch ein Angebot geben lassen. Im Moment überlegen wir nämlich doch nochmal, auch im Schlafzimmer den selben Boden zu nehmen.

Auch sehr interessant war der Nadura-Boden, da er wirklich sehr strapazierfähig ist.

Hier mal der Link zur Homepage:

http://www.meister.com/de/boden.html

Donnerstag, 22. September 2016

Bald haben wir KW 39 :-) Baubeginn

Heute haben wir vom Bauleiter erfahren, dass der Bautrupp wohl am 28.9. mit dem Mauern anfängt und dann am Freitag die EG Decke drauf kommt.

Die Spannung steigt also!

Sonntag, 18. September 2016

Angebot über Desingboden

Als wir gestern in Edewecht waren, haben wir auch noch einmal kurz über den Fußboden im Obergeschoss gesprochen. Diesen könnten wir auch durch den Möbeltischler verlegen lassen.
Ich habe gerade mal eine E-Mail verschickt und bin gespannt auf das Angebot. Wir waren ja schon einmal bei Hammer. Da lag der Boden ja so um die 30€ pro qm, dann kommt ja auch noch hinzu, dass wir entweder liefern und verlegen lassen oder den Boden selbst holen und dann auch selbst verlegen.

Fakt ist, mit den 30€ ist es ja nicht getan, da kommt noch Trittschall drunter und die Arbeitszeit hinzu.
Beim Möbeltischler sollen wir bei ca. 50€ landen. Also nicht viel teurer und kein Stress damit.

Wir hatten uns zuvor noch gar keine großen Gedanken um den Boden gemacht, da wir davon ausgegangen sind, diesen erst nach der Endabnahme zu verlegen. Das wir aber dann ein Problem mit den Türrahmen bekommen könnten, ja daran haben wir gar nicht gedacht.

Es besteht jetzt die Möglichkeit uns eine Woche für Eigenleistungen in den Bauplan einzuräumen, dann liegen wir aber so um Weihnachten herum und es wird schwer werden eine Firma zu finden bzw. ist es auch zeitlich gesehen schwer selbst Hand anzulegen. Oder aber,  wir verlegen den Boden erst im Januar in aller Ruhe und lassen Musterstücke vom Boden und dem Trittschall auf der Baustelle, damit die Türrahmen dann schon eingebaut werden können.

So können wir im Januar den Boden direkt unter die Rahmen schieben. Ja nun heißt es erstmal auf das Anbegot warten. Bei Hammer könnten wir dann auch nochmal ein Gegenangebot anfordern.

Samstag, 17. September 2016

Wir haben unsere Traumküche gekauft

*************************************Juhu********************************************

Heute waren wir in Edewecht und haben unsere Traumküche gekauft.

Küchentreff war ja von Anfang an aus dem Rennen. Zuletzt kamen dann nur noch Möbeltischler Nr.1 aus Bremen und Möbeltischler Nr. 2 aus Edewecht in Frage, da die dann doch gewisse Sonderwünsche berücksichtigen konnten, welche bei einer Küche von der Stange nicht möglich gewesen wären.

Wir sind nun in unserem Preisrahmen geblieben und haben alle Sonderwünsche in der Küche berücksichtigt.

Es gibt nun an der Außenwand deckenhohe Hängeschränke, einen seitlichen Schrankkomplex und einen langen Tresen als räumliche Trennung zum Wohnbereich. Unten alles als Schubladen und Auszüge geplant.

Die Fronten sind in weiß matt lackiert (RAL9010), was magnolie entspricht. Man sieht keinen Unterschied. Die Arbeitsplatte an der Außenwand und die Arbeitsplatte auf dem Tresen bekommen wir aus Schichtstoff in Betonoptik, die Sockel, die Rückseite vom Tresen, der Tresen oben und die Wangen der Küche werden dann aus Echtholzfunier (astige Eiche) gemacht.

Als E-Geräte haben wir nun folgende gewählt:

Neff Dunstabzugshaube DSL3949S mit Umluftset
Neff Backofen BVR1522N mit zusätzlichem Teleskopauszug und Stoppfunktion
Neff Kochfeld Induktion TBD4813
Neff Geschirrspüler GX455
Neff Kühlschrank K435A2

Als Spüle gibt es nun die Schock Signus D150 mit Restebecken

Soweit so gut.

Hier noch kurz ein Bild mit der Auswahl der Farben:


Mittwoch, 14. September 2016

Stellungnahme zu der Unklarheit beim wu Beton

Wir hatten ja unseren Bauleiter noch einmal angeschrieben, da wir vom BSV eine Nachricht erhalten haben, dass der verwendete wasserunduchlässige Beton nicht DIN-konform ist.

Heute haben wir dann auch gleich die Antwort erhalten.
Eine Stellungnahme von Viebrockhaus war dabei, in der versichert wird, dass der Beton gemäß der Richtlinien verbaut wurde und die Statik des Hauses nicht beeinträchtigt wird, eine Bereitschaft, uns gerne weitere Auskünfte zu geben, sowie ein Schreiben des "Deutschen Ausschusses für Stahlbeton" zur
DAfStb-Richtlinie "Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton".


Hier die Stellungnahme des DAfStb:


Die Leistungsfähigkeit der WU-Konstruktion im Hinblick auf den Feuchtetransport durch
Betonbauteile ist im Anwendungsbereich der DAfStb-Richtlinie "Wasserundurchlässige
Bauwerke aus Beton" /1/ beschrieben. In Abschnitt 1, Absatz 3 der Richtlinie, wird folgendes
ausgeführt:
"Bei wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton nach dieser Richtlinie wird davon
ausgegangen, dass ein Kapillartransport durch die Bauteildicke hindurch unabhängig
vom hydrostatischen Druck und vom Schichtenaufbau der Bauteile nicht erfolgt. Weitergehende
Regelungen über den Feuchtetransport anderer Arten und Ursachen, die
ebenfalls eine raumseitige Feuchteabgabe zur Folge haben können, enthält die Richtlinie
nicht, wobei insbesondere das Austrocknen der Baufeuchte weitgehend unabhängig
davon ist, auf welche Weise die abdichtende Funktion erzielt wird. Bei hohen
Nutzungsanforderungen sind erforderlichenfalls die Auswirkungen dieser Feuchtetransportvorgänge
durch raumklimatische und bauphysikalische Maßnahmen auf das
erforderliche Maß zu begrenzen. Gleiches gilt auch für die Tauwasserbildung auf
raumseitigen Oberflächen."

Die beiden Stellungnahmen haben wir nun an den BSV weitergeleitet

Post von Viebrock

Heute ist noch einmal ordentlich Post von Viebrock gekommen. Die Angebote mussten ja noch einmal überarbeitet werden, da wir ja noch zusätzliche Elektrotleistungen mit dazu gebucht haben. Also gab es einen neuen Zahlungsplan, ein neues Festpreisangebot und dann den überarbeiteten Plan des Hauses. Diesen mussten wir nun noch unterschreiben und zurück schicken.

Dienstag, 13. September 2016

Samstag geht es zur Küchenplanung

Soo, nun haben wir einen Termin für unsere (hoffentlich) "finale Küchenplanung".
Am Samstag soll sie dann in Edewecht stattfinden. Wir werden auf jeden Fall wieder berichten, was dabei herausgekommen ist. Ein paar Dinge konnten ja schon vorab geklärt werden, nun geht es eigentlich nur noch um die verschiedenen Wangen und den Tresen. Da war ja noch nicht ganz klar, ob wir Echtholzfunier oder Kunststoff in Holzoptik "astige Eiche" nehmen. Wir hoffen mal, dass wir uns vor Ort die in Frage kommenden Materialien live angucken können. Wenn wir dann noch den Preis rund machen können, sind glaube ich beide Parteien zufrieden.

Sonntag, 11. September 2016

Erinnerung an den Küchenbauer

Da wir jetzt ziemlich lange nichts mehr von unserem Küchenbauer gehört haben, ging nun gerade nochmal eine Erinnerungs-Email raus. Wenn viel zu tun ist, geht so eine Email ja schnell mal unter.

Da nun aber so langsam alles losgeht bei uns und wir einen besseren Überblick über das noch verfügbare Budget haben wollen, würden wir uns nun gerne für einen Küchenbauer entscheiden.

Wir sind gespannt über seine Rückmeldung.

Samstag, 10. September 2016

Prognose des Endenergiebedarf

Heute trudelte auch noch die Prognose unseres Endenergiebedarf ein. Wir haben ja später im Haus eine Abluft-Wasser-Wärmepumpe, für Warmwasser,Heizung und Lüftung.

Ergebnisse:

Jahresendenergiebedarf für die Heizung in kWh:           3281
Jahresendenergiebedarf für Hilfsenergie in kWh:             226
Jahresendenergiebedarf für Warmwasser in kWh:         1253
Jahresendenergiebedarf für Hilfsenergie WW+Lüftung:     663
Summe Jahresendenergiebedarfin kWh:                        5423

Die rechnerisch zugrunde gelegte Innentemperatur beträgt 20°C.
Pro °C höherer Innentemperatur erhöht sich dann der Endenergiebedarf um ca. 10-12%

Viel wärmer als 20°C werden wir es eh nicht haben wollen. Momentan liegen wir auch so in unserer Wohnung.

Wir liegen somit im Kfw 55 Effizienshaus bei 25,8 kWh/qm/a für die Heizung.

Bei eweNetz gibt es wohl auch einen Wärmepumpentarif, dann werden wir uns wohl einen zweiten Zähler einbauen lassen, denn der Strom dafür ist günstiger als normaler Strom. Aber da müssen wir uns noch erkundigen. Zählermiete fällt dann ja auch an.

Nun sind wir nur Stromabhängig. Kein Gas, kein Heizöl. Beten wir mal für bezahlbaren Strom in den nächsten Jahren. Hier hatten wir Fernwärme und waren sehr zufrieden damit, aber das ging leider nicht.

Wir haben eine Bodenplatte

Heute haben wir eine Fahrradtour zum Grundstück gemacht. Schließlich wollten wir ja Bilder von der Bodenplatte machen. Eine Toilette haben wir nun auch schon, dass ging ja schnell. Konnte ich gleich schon mal testen.

Mit der Bodenplatte kann man sich nun auch endlich vorstellen, wie das Haus letztendlich steht, wie viel Garten wir noch zu den Seiten haben und vor allem wie groß das Grundtsück nun doch ist.

Das sah vorher alles so mega klein aus. Wir haben uns ja bewusst für das größte Grundstück in der Straße entschieden, da uns ein großer Garten sehr wichtig ist.

Kleines Haus und großer Garten, dass macht uns glücklich :)

So langsam kann man sich das alles vorstellen. Hier sind ein paar Bilder für euch:








Rechnung über GSA

Mist, Viebrock hat gemerkt, dass wir die GSA bezahlen müssen. Die Rechnung kam heute zusammen mit einer überarbeiteten Version der Zeichnung bei uns an.

Den Bertrag werden wir jetzt mal vom unserem Sparkonto bezahlen, denn für die Nebenkosten haben wir ja noch Geld angespart und so müssen wir nicht wieder Zinsen bei der Bank bezahlen. Das kommt noch früh genug bei den 5 stelligen Summen.

Die Zeichnung sollen wir unterschreiben und an Viebrock zurück schicken, haben aber gleich schon wieder festgestellt, dass die Entwässerung wieder über ein offenes Gerinne auf dem Plan eingezeichnet ist.

Es soll ja ein geschlossenes Rohr werden, dass wissen sie auch, allerdings steht es im Plan wieder anders und man weiß ja nie, nachher unterschreiben wir das und schwups haben wir einen kleinen Bach im Garten.

Man merkt, wir sind sehr misstrauisch, aber das darf man bei diesen Summen auch durchaus sein!

Freitag, 9. September 2016

Thema Richtfest

Wir wollen ja unbedingt ein Richtfest feiern, weil es für uns zu einem Hausbau dazu gehört. Mit dem Bauleiter haben wir ja schon ein paar Details besprochen. Nun waren wir auf der Suche nach einer Richtkrone/Richtkranz. In der Familie und im Freundeskreis liegt leider kein Rohling mehr herum, aber diverse Ideen zum selber bauen haben wir schon bekommen.

Katrins Eltern spendieren, wie auch damals zur Hochzeit wieder den Buchs. Frank hat auf Anraten der Nachbarn aus Garrel schon mal einen dickeren Schlauch und Draht gekauft.

Wir werden dann in der Mitte einen Stock stellen, unten einen Ring aus dem Draht basteln, diesen noch mit Stroh umwickeln und dann den Buchs darum binden. Dann Draht nach oben zum Stock und buntes Flatterband darum, fertig ist der Richtkranz. Keine 10€ an Material, außer wir Begießen die ganze Sache mal wieder mit Schnaps..

Manchmal geht es schneller als geplant

Unser BSV wollte ja die Bodenplatte abnehmen, bevor der Beton darauf gegossen wird, also quasi den Unterbau mit den ganzen Rohren usw.

Laut Bauleiter sollte die Bodenplatte in KW 37 kommen, er merkte aber schon einmal an, dass der Bautrupp je nach Verfügbarkeit auch schon eher bei uns anrücken kann.

Nach unserem Treffen mit dem BSV fragten wir also beim Bauleiter an, wann wir denn mit der Platte rechnen können, damit wir rechtzeitig einen Termin mit dem BSV abstimmen können.
Wir fielen aus allen Wolken, weil es hieß, die Platte kommt schon heute um 12:30 Uhr!
Ist ja schön, aber so schnell haben wir damit nun wirklich nicht gerechnet.

Oha...Das stellt unseren BSV vor seine erste Herausforderung.
Nach einem kurzen Telefonat stand fest, er versucht sein Bestes und fährt noch spontan nach Grasberg um die Sache unter die Lupe zu nehmen.

Im seinem Protokoll steht nun:



Sehr geehrte Familie Buschmann,

Ergebnis der Ortsbegehung am 09.09.2016, 12:00 :



1. Perimeterdämmung auf Noppenfolie

2. Ober-und Unterbewehrung

3. Sohlplatte

4. Fundamenterde

5. Grundleitungen

6. Leer rohre für Versorgungsleitungen

7. Anschlüsse Regenwasser

8. WU Beton



Die aufgeführten Positionen wurde überprüft. Mängel wurden nicht festgestellt.



Bitte folgendes überprüfen:

Sie haben im Vertrag auf eine DIN - gerechte Abklebung der Sohlplatte verzichtet.

DIN 18195-4, mögliche Abdichtungen sind in der DIN 18195-1 beschrieben, WU-Beton ist darin nicht vorgesehen.


Informieren Sie sich bitte über die Auswirkungen im Schadensfall


OK, ist ja interessant, als Laie wurde uns das so vermittelt, dass ein wasserundurchlässiger Beton verwendet wird. Soweit, so gut. Aber von irgendwelchen DIN Formaten und Kapillarwasserundichtigkeit usw. haben wir zuvor noch nie was gehört. Wir haben nun eine E-Mail mit folgendem Inhalt an unseren Bauleiter geschickt und warten nun auf seine Antwort:


Wie wird bitte die Dichtigkeit bzw. der Schutz gegen Kapillarwasser etc. gewährleistet? Was ist im Schadensfall?

In der Baubeschreibung steht tatsächlich nur eine „wasserundurchlässige Stahlbeton-Sohlenplatte“.

Dies klingt für den Laien erst einmal „wasserdicht“, entspricht aber wohl nicht der Norm.

Dazu kommt zwar noch die PE-Folie zwischen Wärmedämmschicht und Sohlenplatte, diese hat aber wohl nichts mit der Wasserdichtigkeit zu tun, oder?

Ich habe dann gleich nochmal in der Bauherrengruppe bei FB nachgehakt und festegestellt, dass es so einen Beitrag schon einmal gab. Ein Mitglied der Gruppe schrieb hierzu:

Das wurde hier schon mal kurz erörtert. Kurz gesagt, VB macht keine Bitumenabklebung der Platte, da WU-Beton, was aber nicht DIN-Konform ist. Das ist eine VB Eigenart.

Ob das nun aber gut oder schlecht für uns ist, werden wir hoffentlich nach der Rückmeldung des Bauleiters wissen. Denke aber mal, dass sie durchaus wissen, was sie dort machen.   

Bis zur Antwort warten wir mal ab.
 

Donnerstag, 8. September 2016

Prämienprogramm von Viebrockhaus

Wir möchten an dieser Stelle erwähnen, dass es ein Prämienprogramm von Viebrockhaus gibt.

Sollte man also von einem Bauherren die Empfehlung für ein Viebrockhaus bekommen haben, bekommt der Werber einen Gutschein im Wert von 250€

Da kann man sich dann aus einem Prämienkatalog das ein oder andere nützliche Utensiel für sein Haus aus dem Baumarkt zulegen, oder einfach mal sorgenfrei tanken fahren, ohne auf den Preis zu achten ;)

Wir haben selbst von guten Bekannten eine Empfehlung erhalten und es bis jetzt noch nicht bereut. Wir fühlen uns bei der Firma sehr gut aufgehoben. Das Haus unserer Bekannten steht nun schon seit 10 Jahren und es gab bis jetzt keinerlei Probleme. Der Gutschein ist dort mittlerweile auch angekommen und ich denke das sie sich was schönes aussuchen werden.

Ganz wichtig ist allerdings:  

Vor der Vertragsunterzeichnung muss beim Berater angesprochen werden, dass man geworben wurde und von wem man geworben wurde.Rückwirkend geht dies leider nicht mehr.

Falls sich also jemand von euch da draußen durch unseren Blog für Viebrockhaus als Partner entschieden hat, würden wir uns riesig über einen solchen Gutschein freuen. Gerne kann dazu auch im Vorfeld Kontakt zu uns aufgenommen werden. Die Kontaktdaten findet ihr im Impressum.

Werkzeug und Gartengeräte kann man nämlich  immer gebrauchen :)

Hier der dazugehörige Link, damit ihr euch noch einmal direkt informieren könnt:

 https://www.viebrockhaus.de/erfahrungen/praemienprogramm.html

Treffen mit dem Bausachverständigen

Heute morgen haben wir uns zum erstem Mal mit dem Bausachverständigen am Grundstück getroffen. Pünktlich um 9 Uhr konnten wir also mit dem Treffen starten. Wir hatten ja schon im Vorfeld alle erforderlichen Unterlagen zusammengesucht und diese für ihn kopiert.

Der Bauleiter weiß nun auch von unserem Vorhaben, den Bau durch einen externen Gutachter begleiten zu lassen, also auch hier grünes Licht.

Unser Nachbarhaus wächst auch von Tag zu Tag. Nun ist schon das Dach drauf und es wird verklinkert. Immerhin ein ganz netter Stein, wir hatten uns ja über die 3 verschiedenen Klinkerfarben auf der Baustelle gewundert. Verschiedene rot-Töne und ein glatter brauner Ton, welcher unserem sehr ähnlich ist. Nach einem Richtfest sah es allerdings nicht aus. Vielleicht kommt das noch.

Ganz vorne rechts in der Straße beginnt wohl demnächst auch ein Bau. Das Haus wurde bereits abgesteckt. Es sieht so aus, als würde das Haus nach hinten aufs Grundstück gesetzt werden. Würden wir auch so machen, dann hat man den Garten zwar zur Straßenseite hin, aber immerhin im Süden.

Das Loch, welches ihr beim letzten Mal gesehen habt, ist nun gefüllt mit gelbem Sand. Die Ringerdung ist nun auch bereits eingesetzt und guckt dann später wieder aus der Bodenplatte heraus.

Der BSV hat sich zwar gewundert, warum zwei Erdungsstäbe heraus gucken, dass werden wir aber noch klären können. Er hatte sich ja bereits in den letzten Tagen die Statik und die Tragwerkplanung via pdf. angeschaut und merkte an, dass die Bodenplatte bei Viebrock ja nur mit 14cm ausgeführt wird.
Normal kennt er es auch diesem Baugebiet rund um Grasberg  mit 20cm, da wir uns mitten im Moor befinden.

Wir haben dann angesprochen, dass ja bereits vor Baubeginn ein Bodengutachten von einem Geologen erstellt wurde und sich die GSA darauf beziehen werden. Dieses Bodengutachten möchte er jetzt noch einmal nachgereicht haben. Im Großen und Ganzen, wird Viebrock aber wissen, was sie da machen, meinte er schon.

Wir müssen nun unseren Bauleiter kontaktieren, damit dieser sagt, wann genau die Bodenplatte gegossen wird. Der BSV möchte an diesem Tag 1-2 Std vorher den Unterbau begutachten, denn dort müssen ja auch die Rohre verlaufen. Bei 14 cm schon eine recht knappe Sache.

Was er heute auch noch angesprochen hat, ist die Entwässerung. Wir haben uns ja beim Treffen mit dem Bauleiter in der letzten Woche auf 20cm Fußbodenhöhe geeinigt, vom Vermesser wurden zuvor 30cm angenommen.

Er hat heute gleich gesehen, dass unser Nachbar schräg gegenüber mit seinem Haus deutlich höher liegt. Das hatten wir ja auch schon mit dem Bauleiter zusammen festgestellt und dann einmal ausgemessen.
Es waren glaube ich 35cm.

Letztendlich muss jeder Bauherr dafür sorgen, dass anfallendes Regenwasser direkt auf dem Grundstück versickert. Wenn natürlich jetzt ganz viel Regen herunter kommt, könnte es rein theoretisch auch auf unser Grundstück laufen. Er sagte aber das bei unserer Rohrdicke 1% Gefälle ausreichend sein müssen. Wir planen jetzt mit 2%. Zudem werden wir noch ein Kiesbett mit einer Drainage rund um das Haus legen und im Eingangsbereich und bei den Terassentüren eine Accu-Rinne setzten.

Auf Empfehlung des BSV sollen wir die Pflasterung vor der Garage nicht ganz dicht versiegeln, so kann dort auch noch etwas Wasser versickern. Alles reine Vorsichtsmaßnahmen.

Er fragte, ob wir die Fußbodenhöhe aus finanzieller Sichtweise auf 20cm verringert hätten.
Nein, haben wir nicht. Dies ist auf Anraten vom Bauleiter geschehen. Ich frage mich nun aber, ob sich dadurch jetzt die GSA-Kosten reduzieren werden, schließlich musste weniger Sand aufgeschüttet werden?

Den Vermesser kannte er auch schon von anderen Bauten.

Ja dann haben wir noch gelernt, wie man einen Bauplan richtig einknickt, damit man ihn eingeheftet dann auch später noch aufklappen kann :) Er hatte sich etwas amüsiert, dass es nicht so war, wie er es gewohnt ist und konnte ihn erst aufklappen, nachdem er ihn herausgenommen hat.
Ich durfte währenddessen assistieren und den ganzen anderen Kram festhalten.

 Wir sind mit unserer Wahl sehr zufrieden und haben auch ein gutes Gefühl dabei, uns von ihm während der Bauphase begleiten zu lassen.

Zum Schluss noch einmal ein aktuelles Bild von der Baustelle. Das Schild wurde umgestellt und ihr seht die zwei Erdungsstangen, welche schräg gegenüber aus dem Boden ragen.


Wohnungsbesichtigung

Heute waren die ersten Leute zur Wohnungsbesichtigung da. Das es so früh losgehen wird, haben wir nicht gedacht, schließlich ziehen wir ja erst Ende Januar aus. Aber auf Nachfrage habe ich erfahren, dass die Wohnung noch nicht offiziell im Internet angeboten wird, sondern erst einmal über Viatmin B vermittelt wird.

Die Frau war mit ihrer Tochter hier und will zusammen mit noch einer Tochter hier einziehen, wäre da nicht das Platzproblem in der Wohnung.

Viele von euch kennen die Wohnung ja. Es sind 75qm über 5 Ebenen mit 3 Zimmern, aber alles halt sehr offen und durch viele bodentiefe Fenster hell gestaltet. Für 3 Erwachsene eigentlich keine Option, aber wir drücken natürlich die Daumen, dass die Wohnung genommen wird, da wir keine Lust auf ständige Besichtigungen haben.

Die Miete für Wohnung und den Stellplatz wird dann auch nochmal gut angehoben, wie ich durch Nachfrage erfahren habe.

Allgemein ist Wohnraum hier in Bremen ganz schön teuer geworden. Das habe ich entdeckt, als ich auf den bekannten Seiten im Netz auf diverse Wohnungen getroffen bin mit ähnlicher Größe hier im Umkreis.

Da kann man auch einen monatlichen Abtrag für zahlen und weiß, dass es einem irgendwann gehört. Aber das Thema ist bei uns ja nun schon oft und letztendlich mit Erfolg diskutiert worden.

Sonntag, 4. September 2016

Unterlagen für den Bausachverständigen

Nun haben wir auch endlich alle erforderlichen Unterlagen für unseren Bausachverständigen zur Hand. Am Donnerstag den 08.09.2016 findet dann ein erstes Treffen mit ihm auf der Baustelle statt.

Dort werden wir uns das Grundstück angucken, alle weiteren Details besprechen und er bekommt vorab schon mal Unterlagen über die Statik/Tragwerkplanung, den Werkvertrag, die Unterlagen der Bemusterung, Elektroplanung, die kompletten Unterlagen der Bauanzeige, Unterlagen über die grunstücksspezifischen Arbeiten, Entwässerung und einen 1:100 Plan vom Haus, sowie die Kontaktdaten von unserem Bauleiter.

Samstag, 3. September 2016

Es geht los

Heute haben wir uns mit Katrins Eltern am Grundstück getroffen, damit sie den Weg schon mal abfahren können. Zum Richtfest sollte es also mit einer reibungslosen Anreise klappen.

Leider hatten irgendwelche Spaßvögel die Straßenschilder im Ort umgedreht. Die Eickedorfer Str. wurde somit also zur Speckmannstr. und eine Anreise dadurch erschwert. Gut, dass der heutige Tag nur ein Test war.

Am Grundstück angekommen waren wir wieder einmal erstaunt, wie schnell so ein Haus wächst. Das Nachbarhaus hat jetzt sogar schon ein Obergeschoss. Aber momentmal? Was steht denn da in unserem Garten?

Der Bagger ist doch schon da und er hat sogar schon Erde weggeschoben und für den Frostschirm und die Bodenplatte Erde ausgehoben. Der Bauleiter sagte uns, dass ab Donnerstag nächster Woche der Bagger anrollt..

Leider waren auch heute unsere neuen Nachbarn nicht auf dem Bau, aber wir haben uns mal ihr Bauschild angeguckt und nun wissen wir immerhin schon mal die Namen.

So hier nun noch ein paar aktuelle Bilder:




Donnerstag, 1. September 2016

Die Bodenplatte kommt bald

Vom Bauleiter haben wir erfahren, dass der Frostschirm und unsere Bodenplatte bereits in KW 37 hergestellt werden. Dann kann sie sich in Ruhe noch 2 Wochen erholen, bis dann schließlich irgendwann in KW 39 die Maurer auf dem Grundstück stehen. Man ist das spannend.

Mal gucken, am Samstag werden wir uns mit Katrins Eltern auf dem Grundtsück treffen. Ob dann schon der Baustromanschluss oder der Wasseranschluss da ist?

Lassen wir uns überraschen. Ansonsten gucken wir uns das Nachbarhaus ein wenig an.

Erste positive Resonanz aus dem Netz

Gestern abend habe ich eine sehr nette Nachricht über Facebook erhalten. Ich freue mich, dass unser Blog anderen Leuten gefällt und evtl. auch dazu anregt, den Schritt zu gehen und selbst ein Haus zu bauen.

Sollten Fragen aufkommen, könnt ihr uns also gerne eine Nachricht zukommen lassen, wir werden versuchen sie zu beantworten.

Also viele Grüße nochmal an dieser Stelle :)

Post vom Stromanbieter

Heute war dann auch noch die Auftragsbestätigung von EWEnetz im Briefkasten. Den Antrag hat ja auch Viebrock für uns ausgefüllt. Wir bekommen nun erstmal einen Baustromanschluss auf dem Grundstück und den Netzanschluss dann über 30 kW bis 30 Meter. Zusammen auch noch einmal ein kleiner 4 stelliger Betrag.

Also falls ihr bauen wollt, spart ordentlich Eigenkapital an. Ansonsten kann man zusehen, wie das monatliche Gehalt vom Konto fließt ;) Aber man weiß ja wofür man das alles macht. Und viele Sachen sind ja glücklicherweise einmalige Zahlungen.

Die Rechnung vom Vermessungsbüro ist da

Heute lachte mich die Rechnung vom Vermessungsbüro an. Interessant, wie das Ganze berechnet wird. Die Bauvermessung wird wieder nach Herstellungskosten des Hauses berechnet, dann gibt es verschiedene Honorarzonen. Wir befinden uns scheinbar in Zone I.

Ich bin erstaunt, wie günstig die Pflöcke sind. Insgesamt haben wir 4 Pflöcke an den Hausecken und 3 Sicherungspunkte in Richtung Norden auf unserem Grundstück. Gesamtkosten für die Pflöcke belaufen sich auf ganze 13,30€. Wenn der Rest mal genau so günstig wäre ;)

Wir verzichten bewusst auf das Setzen von Grenzsteinen, da ein Stein um die 1000€ kostet. Und solange man keinen Stress mit den Nachbarn hat, bezüglich Grenze sollte das auch ausreichend sein.